Auftakt zu den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst für Bund und Kommunen am 24. Januar 2023
In der ersten Verhandlungsrunde zum TVöD für Bund und Kommunen am 24. Januar 2023 wurden die gegenseitigen Positionen der Gewerkschaften und der Arbeitgeber ausgetauscht und die gegenseitigen Positionen erläutert.
Zur Höhe der gewerkschaftlichen Forderungen zur Entgelterhöhung in Höhe von 10,5 % und insbesondere zum geforderten Mindestbetrag von 500,-- € liegen die Vorstellungen weit auseinander.
Für die spartenspezifischen Bereiche Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, Sparkassen und Versorgungsbetriebe der Kommunen werden ab dem Beginn der zweiten Verhandlungsrunde gesonderte Verhandlungstische gebildet.
Die Verhandlungen werden am 22. und 23. Februar 2023 fortgesetzt.
Unsere Forderungen zur Tarifrunde 2023 sind:
- Grundsätzliche Erhöhung der Entgelte für alle Beschäftigten
10,5 %, mindestens aber um 500,00 € - Darüber hinausgehende deutliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Bezahlung der Beschäftigten in Krankenhäusern, sowie in ambulanten und stationären Alten-, Pflege- und Behinderteneinrichtungen.
- Erhöhung der Entgelte der Auszubildenden und Praktikanten um 200,-- €
- Übernahme des Tarifergebnisses für Soldatinnen und Soldaten und Beamtinnen und Beamten
- Laufzeit der Tarifverträge von 12 Monaten
München, im Januar 2023
Auftakt zu den Tarifverhandlungen |
CGB-Saar Neujahrsempfang 2023
In diesem Jahr konnte der CGB Neujahrsempfang wieder wie gewohnt in Dillingen stattfinden. Zahlreiche Mitglieder der einzelnen Teilgewerkschaften des CGB Saar fanden sich am Samstag, den 21. Januar 2023 ab 16.00 Uhr in der Stadthalle ein, um sich untereinander über das zurückliegende Jahr und die kommenden Aufgaben auszutauschen.
Der CGM & CGB Landesvorsitzende Thomas Koch begrüßte die Ehrengäste und die anwesenden Mitglieder und drückte seine besondere Freude aus, nach Jahren der Pandemie wieder an den angestammten Ort für den Neujahrsempfang zurückgekehrt zu sein. Man sieht sich aber mit zahlreichen Krisen in der Gestalt von Corona-Virus-Pandemie, russischer Invasion in der Ukraine und der daraus resultierenden Herausforderungen der Aufnahme hunderttausender Flüchtlinge und Energieknappheit konfrontiert. Daher blickt er mit großem Interesse den verschiedenen Wortbeiträgen unserer diesjährigen Ehrenredner zum Thema „Herausforderungsflu(ch)t für die Saarländer“ entgegen.
Einkommensrunde 2023 für Beschäftigte bei Bund und Kommunen
Der Personalsituation bei Bund und Kommunen hat sich seit der letzten Tarifrunde weiter dramatisch verschlechtert Dies führt zu mehr Arbeitsverdichtung, höheren Krankenständen und zu sinkender Motivation. Die Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst sind nicht mehr attraktiv und gegenüber der freien Wirtschaft nicht mehr wettbewerbsfähig.
Um die öffentliche Daseinsvorsorge in Verwaltungen, Kranken- und Pflegeeinrichtungen, Flughäfen und in vielen anderen Bereichen aufrecht zu erhalten und für die Zukunft attraktiv und zukunftssicher zu gestalten ist u.a. eine Anhebung der Entgelte auf ein angemessenes Niveau dringend überfällig
Zur dringend notwendigen Sicherung der Berufe im Gesundheitswesen und der ambulanten und stationären Pflege sind diese Bereiche besonders zu berücksichtigen und die Einkommen stärker anzuheben als für die übrigen Bereiche des öffentlichen Dienstes.
Wir fordern daher für die Tarifrunde 2023
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Der Landesfachverband Flughäfen Bayern fordert mehr Lohn für Beschäftigte
In den letzten zweieinhalb Jahren wurde die Luftfahrt hart getroffen. Mit Beginn der Corona Pandemie wurde die Luftfahrbranche, wie viele andere Branchen, nahezu auf Null heruntergefahren. Nachdem die meisten Länder ihre Corona Einreisebestimmungen wieder deutlich gelockert oder sogar aufgehoben haben, steigt auch wieder die Nachfrage für Flüge. Die Entwicklung geht so rasant, dass Flughäfen und Airlines kaum mehr hinterherkommen. An allen Ecken und Enden fehlt es an Personal. Am Check IN, am Gate, in der Kabine, beim Bodenverkehrsdienst, beim Caterer, einfach überall. Dies bringt viele Verspätungen mit sich, die die Lage noch weiter verschlimmern. Das Ergebnis: Viele Gepäckstücke, die bei den Flughäfen zurückbleiben und dem Passagier nachgeschickt werden müssen. Das Problem ist auch hier wieder, es fehlt Personal beim Bearbeiten der stehengebliebenen Gepäckstücke.
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